Backseam - Bericht Farthof 2007 20.10.2007
 
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    Lokalmatadore im Einsatz
Diesmal ein Da Capo der besonderen Form
Das Ruster Programm gerade hinter sich gebracht, fragte Peter R. an, ob wir nicht Astrid (die wir in Reingers kennen lernen durften) Schützenhilfe am Reiterhof geben könnten (was sich später als trauriger Abschied herausstellen wird), wo auch unsere Marlene ein Pferd aber auch sich selbst sportlich betätigt. Da konnten wir natürlich gar nicht nein sagen. Auch Michl Hirsch war eingeladen mit abzurocken, den aber kurz vorher eine massive Lungenentzündung niederstreckte.

Die Anreise
Da einige Backseams schon bei vorangegangenen Veranstaltungen Ritchie´s Refugium gefunden hatten, wurde dieses als Treffpunkt gewählt, um danach im Konvoi nach Ober-Grafendorf zu gelangen, wo uns dann die Riesenhubers zur Lokation, dem Farthof, lotsen würden. Wie das halt so ist, war zwar 17.00 Uhr angepeilt, was unser Günther auch schaffte, Klausl traf etwas verspätet ein und Martin und Claudia kamen noch etwas "verspäteteter" (das erklärt auch immer wieder Ritchies Zeitplanungen, denn es kommt meist anders als man denkt). Kaffee und Kuchen und nette Plauderei - huch - und schon war es 19.00 Uhr geworden. Verdammt, auf nach Ober-Grafendorf. Im Konvoi etwas gestresst wurde unser Günther. Grund: die vielen PS-starken Autos unserer Musiker,aber auch der Regen. Darauf nehmen wir das nächste Mal Rücksicht, jetzt wissen wir's. Von Peter R. bei der Tankstelle schon erwartet, ging es dann bei verdammt dunkler Finsternis und einem echten "S..wetter" zum Farthof. Eingeparkt, ausgepackt und hinein in die gute Stube.

Im Vorfeld (oder auch Vorzelt)
Die Lokation war diesmal, ein als Partykeller umfunktionierter Erdkeller, der für dieses Event noch zusätzlich umgestaltet wurde um … . Tja, eigentlich war es als Unterstützung gedacht, dem Farthof zu helfen, nun stellte sich heraus, das alles nichts genutzt hat und es die Abschiedsparty vom Farthof wird. Klaus gerade d´rauf gekommen, daß sein Bühnenoutfit eh gut zuhause liegt, machte den Anfang, dann kam Ritchies Car zum Ausräumen dran, und Günther musste feststellen, daß hier sein Rollwagerl kläglich versagen wird. Nach kurzer Zeit konnte doch unser gesamtes Klump auf der "etwas länglichen Bühne" plaziert werden. Nach dem Eintreffen von Reini, der zwischenzeitlich wieder einmal musikalisch fremd gegangen ist, konnte auch er seinen Platz finden.

Soundcheck
Wir werden auf jeden Fall immer professioneller, was den ganzen Ablauf betrifft und damit auch immer souveräner und ruhiger, somit war alles ohne jeglichen Stress über die Bühne gegangen. Auch beim Soundcheck (diesmal ohne Abnahme der Verstärker) lief alles sauber und fein herüber, was auch BT & Claudia mit "der Sound draußen ist wieder super" bestätigen konnte. Welche Band hat einen eigenen Fotografen? Wir! Aber da gibt's auch andere. Welche Band hat zwei Fotografen?? Wir!! Damit sind wir sicher so einigen anderen überlegen. Danke daher auch an Claudia, über die in Kürze auch alles in den Profilen erscheinen wird.

Antritt
Kurz nach 22:00 Uhr war es soweit. Los geht´s! Was sich bereits kurz nach dem Opener herausstellen wird, wir müssen heute kämpfen, mit uns selbst. Dem Publikum ist das nicht aufgefallen, aber halt uns selbst. Nun stellen wir nach der gemeinsamen Zeit, schon einen sehr hohen Anspruch an uns selbst, was ja auch sehr gut ist, auch wenn es für uns einmal nicht optimal läuft. Dann fangen wir uns gegenseitig auf und bringen "es" - die Musi nämlich - trotzdem mördermäßig rüber von der Bühne. Es geht auch überall beruflich, aber auch privat hoch her und somit haben wir alle nicht mehr den freien Kopf, um komplett den Schalter umzulegen, aber auch das wird wieder besser werden, das ist gewiss.

Publikum
Zu Anfangs war die etwas höher dem Erdkeller angepasste Bar Anziehungspunkt, allerdings mit Fortlauf unseres Auftrittes, kam uns das Publikum immer näher. Nach einer kurzen Pause die wir eingebaut haben und nach Erfrischungen, ging es dann bald so richtig zur Sache und wir spielten uns wieder in Höchstform. Klausl versuchte immer wieder "gegen" eine schwarze Stratocaster zu kämpfen, mit der er bis dato noch nie gesehen wurde und die irgendwie widerspenstig zu sein schien. Nun kam er aber in Solierlaune und Reini fetze wieder Bassläufe der Sonderklasse rauf und runter. Unser Günther stützte (und schützte) unerschütterlich die gesamte Band und ließ neue Solophrasierungen vom Griffbrett. Peter P. trommelte was die Felle her gaben, Lokalmatadorin Marlene wurde bejubelt und Ritchie holte wieder alles aus sich heraus. Das alles gipfelte darin, dass wir die Audience so rockten ,dass wir sie zum Tanz auf die Tische spielten.

Zum Schluss
Am Ende wurde noch Abschied unter Tränen vom Farthof genommen. Danach mussten wir feststellen das irgendwer Kübel voller Wasser vom Himmel schüttete. Dank des Vorzeltes, konnten wir unser Klump nach geregeltem Abzug, so halbwegs trocken in die Autos laden. Kurz vor 01:30 Uhr waren auch die Verladetätigkeiten abgeschlossen. Ein kurzes Zusammenstehen im nun doch schon sehr feucht empfundenen Ambiente und ab ging es, nach Hause, durch Sturm, Regen, Eisregen und Schneefall.

Fazit
Wir werden besser und besser, egal welche Umstände und hineinsch…neien !

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20.10.2007
Reitsportverein Farthof Ebersdorf 16
3200 Obergrafendorf



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