Diesmal
ein Da Capo der besonderen Form Das Ruster Programm gerade hinter sich
gebracht, fragte Peter R. an, ob wir nicht Astrid (die wir in Reingers kennen
lernen durften) Schützenhilfe am Reiterhof geben könnten (was sich
später als trauriger Abschied herausstellen wird), wo auch unsere Marlene
ein Pferd aber auch sich selbst sportlich betätigt. Da konnten wir
natürlich gar nicht nein sagen. Auch Michl Hirsch war eingeladen mit
abzurocken, den aber kurz vorher eine massive Lungenentzündung
niederstreckte.
Die Anreise Da einige Backseams schon bei
vorangegangenen Veranstaltungen Ritchie´s Refugium gefunden hatten, wurde
dieses als Treffpunkt gewählt, um danach im Konvoi nach Ober-Grafendorf zu
gelangen, wo uns dann die Riesenhubers zur Lokation, dem Farthof, lotsen
würden. Wie das halt so ist, war zwar 17.00 Uhr angepeilt, was unser
Günther auch schaffte, Klausl traf etwas verspätet ein und Martin und
Claudia kamen noch etwas "verspäteteter" (das erklärt auch immer
wieder Ritchies Zeitplanungen, denn es kommt meist anders als man denkt).
Kaffee und Kuchen und nette Plauderei - huch - und schon war es 19.00 Uhr
geworden. Verdammt, auf nach Ober-Grafendorf. Im Konvoi etwas gestresst wurde
unser Günther. Grund: die vielen PS-starken Autos unserer Musiker,aber
auch der Regen. Darauf nehmen wir das nächste Mal Rücksicht, jetzt
wissen wir's. Von Peter R. bei der Tankstelle schon erwartet, ging es dann bei
verdammt dunkler Finsternis und einem echten "S..wetter" zum Farthof.
Eingeparkt, ausgepackt und hinein in die gute Stube.
Im Vorfeld
(oder auch Vorzelt) Die Lokation war diesmal, ein als Partykeller
umfunktionierter Erdkeller, der für dieses Event noch zusätzlich
umgestaltet wurde um
. Tja, eigentlich war es als Unterstützung
gedacht, dem Farthof zu helfen, nun stellte sich heraus, das alles nichts
genutzt hat und es die Abschiedsparty vom Farthof wird. Klaus gerade
d´rauf gekommen, daß sein Bühnenoutfit eh gut zuhause liegt,
machte den Anfang, dann kam Ritchies Car zum Ausräumen dran, und
Günther musste feststellen, daß hier sein Rollwagerl kläglich
versagen wird. Nach kurzer Zeit konnte doch unser gesamtes Klump auf der "etwas
länglichen Bühne" plaziert werden. Nach dem Eintreffen von Reini, der
zwischenzeitlich wieder einmal musikalisch fremd gegangen ist, konnte auch er
seinen Platz finden.
Soundcheck Wir werden auf jeden Fall
immer professioneller, was den ganzen Ablauf betrifft und damit auch immer
souveräner und ruhiger, somit war alles ohne jeglichen Stress über
die Bühne gegangen. Auch beim Soundcheck (diesmal ohne Abnahme der
Verstärker) lief alles sauber und fein herüber, was auch BT &
Claudia mit "der Sound draußen ist wieder super" bestätigen konnte.
Welche Band hat einen eigenen Fotografen? Wir! Aber da gibt's auch andere.
Welche Band hat zwei Fotografen?? Wir!! Damit sind wir sicher so einigen
anderen überlegen. Danke daher auch an Claudia, über die in
Kürze auch alles in den Profilen erscheinen wird.
Antritt
Kurz nach 22:00 Uhr war es soweit. Los geht´s! Was sich bereits
kurz nach dem Opener herausstellen wird, wir müssen heute kämpfen,
mit uns selbst. Dem Publikum ist das nicht aufgefallen, aber halt uns selbst.
Nun stellen wir nach der gemeinsamen Zeit, schon einen sehr hohen Anspruch an
uns selbst, was ja auch sehr gut ist, auch wenn es für uns einmal nicht
optimal läuft. Dann fangen wir uns gegenseitig auf und bringen "es" - die
Musi nämlich - trotzdem mördermäßig rüber von der
Bühne. Es geht auch überall beruflich, aber auch privat hoch her und
somit haben wir alle nicht mehr den freien Kopf, um komplett den Schalter
umzulegen, aber auch das wird wieder besser werden, das ist gewiss.
Publikum Zu Anfangs war die etwas höher dem Erdkeller
angepasste Bar Anziehungspunkt, allerdings mit Fortlauf unseres Auftrittes, kam
uns das Publikum immer näher. Nach einer kurzen Pause die wir eingebaut
haben und nach Erfrischungen, ging es dann bald so richtig zur Sache und wir
spielten uns wieder in Höchstform. Klausl versuchte immer wieder "gegen"
eine schwarze Stratocaster zu kämpfen, mit der er bis dato noch nie
gesehen wurde und die irgendwie widerspenstig zu sein schien. Nun kam er aber
in Solierlaune und Reini fetze wieder Bassläufe der Sonderklasse rauf und
runter. Unser Günther stützte (und schützte)
unerschütterlich die gesamte Band und ließ neue Solophrasierungen
vom Griffbrett. Peter P. trommelte was die Felle her gaben, Lokalmatadorin
Marlene wurde bejubelt und Ritchie holte wieder alles aus sich heraus. Das
alles gipfelte darin, dass wir die Audience so rockten ,dass wir sie zum Tanz
auf die Tische spielten.
Zum Schluss Am Ende wurde noch
Abschied unter Tränen vom Farthof genommen. Danach mussten wir feststellen
das irgendwer Kübel voller Wasser vom Himmel schüttete. Dank des
Vorzeltes, konnten wir unser Klump nach geregeltem Abzug, so halbwegs trocken
in die Autos laden. Kurz vor 01:30 Uhr waren auch die Verladetätigkeiten
abgeschlossen. Ein kurzes Zusammenstehen im nun doch schon sehr feucht
empfundenen Ambiente und ab ging es, nach Hause, durch Sturm, Regen, Eisregen
und Schneefall.
Fazit Wir werden besser und besser, egal
welche Umstände und hineinsch
neien !
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20.10.2007 Reitsportverein Farthof Ebersdorf 16 3200
Obergrafendorf
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