Backseam - Bericht Ernstbrunn 27.07.2007 aus Klausls Sicht
 
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    BACKSEAM in Ernstbrunn / Musikatenfest
Unser "erstes Mal"

Donnerstag 26.07.2007
Generalprobe
Die zweite Gesamtprobe mit Herrn Karl geht über die Bühne. Alle Backseam Mitglieder sind vereint. So hatten wir nur zwei echte Proben mit Herrn Karl, wo ganze 32 Titel trainiert wurden. Bei dieser Probe war sogar "full house" im neuen Kellerlokal, wo Björn sein Conga Debut gab (und mit neuer Flamme an der Seite aufgeigte) und Claudia zum zweitem Mal mit uns einen Abend der Musik verbrachte. Dass wir mächtigen Spaß hatten, könnt Ihr auf den Bildern (erstmals in einem Bericht versteckt sehen). Karl stimmte sich mit "ana Hüls'n in Ehren" ein und wie dann "der" Albatross ertönte, war die Stimmung nicht mehr zu bremsen. BT Netwon war schwerst angeschlagen mit einem "BackNießer", der es in sich hatte, worüber sich jedoch Apotheker sehr freuten, sodaß die VISA glühte. Sonst schien das übliche "Lazarett" nicht gefüllt zu werden.


Fun und Drums, Karl und Ritchie

Noch mehr Fun :-)

Björn übt für Gastauftritt mit fescher Begleitung

Brav Björn :-)

Groopies, da geht einem das Herz auf.

"I glaub ich brauch a Bier"


Freitag 27.07.2007
Anreise
Um 13:15 Uhr meldete Günther bereits die Abfahrt nach Ernstbrunn, da seine Manuela ihn bereits verfrüht aus der Arbeit abholen konnte. Ritchie verließ gerade Böheimkirchen in Richtung Praterstern, um den Karl einzuladen. Gestärkt vom ehemaligen "Poidl", ging es dann Richtung Ernstbrunn, das Auto angefüllt bis zum Dach mit Equipment. Scherzend der Karl als Schilder mit 100, 80, 50, 30 auftauchten: "50,30 und dann Aus! - Hihi." "Dann aus" war richtig, eine Mörder-Umleitung! Gleich mal Günther kontaktiert, ob er diese genommen hat. Nach dem einen oder anderem Hügel, dann doch endlich Ernstbrunn. Tanken, mit "Tür zu, es wird warm", denn es war "etwas schwül". Sogleich eilte der Günther heran aus der Pizzeria, wo er seine Manuela verwöhnte. Also Richtung Volkshalle, Laumannpark. Christoph Glasl begrüßte uns wie vereinbart, und nach dem Händeschütteln der anwesenden Gastgeber, wurde das Equipment aus den Autos, Richtung Bühne gebracht. Karl, Günther, Manuela und Ritchie bauten das neue zusätzliche Licht in einer lustigen Bastelstunde (gell Günther) zusammen und konnten schon fast die gesamte Backline aufbauen. Kurz darauf meldete sich der Klausl und ward schnellstens zur Stelle, trotz Tangente. Der Reini, ebenfalls tangentengeplagt und schwer beladen, traf etwas später auch noch ein und teste seine Fahrkünste samt Gelände (was er nächtens mit Bravour wiederholte).

Soundcheck
Aufbau, Lichtdesign, Verkabelung und dann Soundcheck. Drums fertig, Drums Bass fertig, Günther fertig, Klausl ? Klausl spiel, Klausl !?! Verdammt, sein Marshall macht keine Zucker. Verschiedenste Versuche, samt Sicherungstausch, die Kiste zum Fliegen zu bekommen. Erfolglos! Hektik, jedoch nur innerlich. Es blieben alle ruhig und gelassen und dachten nach. - Marlene hat Verstärker, da war doch was, Anruf bei Peterle, umdrehen am halben Weg, retour nach Hause, Verstärker ausfassen. Also kein Gesamtsoundcheck, aber der Sound schien in Ordnung, sogar minimales Monitoring war fein (was sich aber rächen sollte, und so nimma gemacht wird ). Klausl verhandelte auch mit Vorgruppe "Stay Loud", die ebenfalls Ihre Dinge und ihren Soundcheck machten, um einen Leihgitarrenverstärker, falls alle Stricke reißen würden. Dank der Leihgabe von DI Boxen des Herrn Karl an sie, war dies nun eine "Backup" Option.

Vorprogramm
Die Musikuse stärkten nun Ihren Leib mit Kotelett-Semmerl und Kebab vom Gockel. Neues Outfit wurde von Ritchie präsentiert und dann doch nicht gewählt, zu optimistisch hinsichtlich der Hosengröße. Klausl stach mit "geilen Böcken" natürlich wieder alle aus. Reini präsentierte sich diesmal im Schumi-Dress (hoffentlich bekommen wir davon mal ein Sponsoring, hihi) und der Günther erschien im echten Rockeroutfit. Also angezogen wären wir schon mal gewesen. Marlene und Peter kamen "endlich" an (danke, danke, danke). Leider war der Verstärker etwas anderes (siehe Klausls Bericht) und es wurde die letzte Option gewählt. Nun gut, schauma was die Vorgruppe spielt. Nach über einer Stunde Wartezeit (eigentlich für 20:00 Uhr geplant) begann "Stay Loud" zu spielen. Ganz junge Musiker der Zukunft, gaben modernen Pop Rock (sogar als Klassiker angekündigt) zum Besten und es gelang ihnen Stimmung zu machen. So konnten wir erst um 22:00 Uhr unseren Auftritt beginnen. Letzter Soundcheck mit Klausl am geliehenen Verstärker und los ging es.


"Weltstar verspätete" Begrüßung der Gäste durch Obmann

"Stay Loud" on Stage

Die zwei hübschen "Konkurrentinnen" beim ...

... rocken des Laumannparks in Ernstbrunn.

Der Klassiker hat immer Saison :-)

Konzentrierte Arbeit, zukunftstauglich !!!


Auftritt
Jumping Jack Flash und Black Night hämmerten über und von der Bühne, aber irgendwie war das Monitoring "verschwunden". Wir setzten aber professionell und unbeirrt unseren Auftritt fort. Klausl kämpfte tapfer mit den Tücken des Verstärkers. Nach Zuwinken unserer Hardcore Fans wussten wir, daß es "draußen" gut klingt, was wir selbst nicht für möglich gehalten hatten. Beruhigt, dank Zuspruch des Publikums, ging es durch's Programm. Kurz vor Ende des ersten Sets, kam dann auch Björn (Reini´s Zögling) an den Congas zum Einsatz. Er verstärkte das Latino Gefühl bei "Black Magic Woman" und "Oye Como Va" - Ausbaufähig! - Pause!

Auf zum zweiten, fast "mitternächtlich beginnenden" Set. Stimmung! Ritchie in Hochform! Backseam in Hochform! Plötzlich blieb Ritchie am Fleck stehen, sang aber seine Nummern, bis "endlich wieder" Marlene dran war, die einen persönlichen Erfolg erzielen konnte. Ritchie verliess die Bühne und musste sich mit Streckübungen am Holz, wieder gerade biegen. "Do hot´s wos", aber es wurde natürlich weiter gerockt. Im letzten Drittel des Sets, lockerten sich auch wieder die Krämpfe es wurde so in Richtung Stimmung gemacht und die anwesenden Musikliebhaber eroberten die Tanzfläche. Von "Sweet Home Alabama" eingeleitet peitschten wir das Publikum bis weit nach Mitternacht. Zugaben: "What´s up" Marlene in Hochform, wurde zum Long Player dank dem Sangeseinsatz der Zuschauer und mit "Born to be wild" ging es zu Ende, unser erstes Open Air Konzert.

Fazit
Was auch immer kommt, was uns auch immer für Widrigkeiten wiederfahren, "souverän und professionell" lautete das Urteil vieler Besucher. "Hochwertige Musik inkl. musikalischer Gustostückerl", so der Veranstalter. Wir bedanken uns bei Christop Glasl, der Musikkapelle Ernstbrunn, Hot Curry für die Vermittlung und natürlich bei allen angereisten treuen Backseam Fans und dem Super-Publikum in Ernstbrunn. Ein Erlebnis, danke!!!


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