Backseam - Beerleaders Charity Event - Bericht Klaus
 
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    Klausls: Hinterher redt sich's immer g'scheiter!
Also zu meiner Schande muß ich hier gestehen, daß ich von der Existenz der "BeerleaderS" bis zu deren Anfrage, die über Günthers Kanäle an uns drang, ob wir bei einer Charity - Veranstaltung zugunsten der Kinder und Jugendanwaltschaft auftreten, absolut noch nichts gehört hatte. Als am Sport einfach nicht interessierter, waren mir aber zumindest die "Raiffeisen-Vikings" ein Begriff, kann aber nicht verifizieren bei welcher Gelegenheit dieses Wort, das ich aber schon mit American - Football in Verbindung brachte, an mein Ohr gedrungen ist. Nun die "BeerleaderS" sind der inoffizielle Fanclub der "Vikings". - Viel schneller als es aufzuschreiben möglich ist, gab ich meine Zustimmung zur Beteiligung. Denn trotz meines sportlichen Desinteresses finde ich einen Fanclub prinzipiell eine gute Sache. Klar, ich liebe auch unsere Fans und weiß ihre Gunst zu schätzen. Daß sich diese Interessensgemeinschaft über die Unterstützung des sportlichen Idols hinaus, dann aber im Sinne einer guten Sache engagiert, die mit den eigentlichen Vereinszielen gar nichts zu tun hat, find ich recht bemerkenswert, eigentlich vorbildhaft und damit unterstützenswürdig! Auch die anderen "Backseam" - Mitglieder waren dafür, dass wir bei dieser Veranstaltung aufgeigen, es war also ein sofortiger, einstimmiger Beschluß. Der Termin passte hervorragend, ein Gig in Wien war uns auch wieder einmal sehr recht und dass wir dabei an ein für uns neues Publikum herankommen, war's natürlich auch wert da mitzumachen. Hat sich doch noch aus fast jedem Auftritt irgend eine Folgemöglichkeit ergeben. - So weit, so gut!

Eine gemeinsame Probe seit dem Auftritt kürzlich im MEX war zwar anberaumt, wurde aber dann anfangs der Woche von Richard abgesagt, er ist noch immer in den Klauen aller saisonalen Krankheitserreger dieser Welt. Nun ist es mir immer leid um eine versäumte Gelegenheit gemeinsam zu musizieren, aber bezüglich des Auftrittes war das musikalisch nicht bedenklich, langsam können wir ja unser Programm. Bedenklicher ist schon der Umstand, dass sich Ritchie seit Wochen einfach nicht erfängt und zum Umsatz der Pharmaindustrie einen bedeutenden Anteil leistet, den er wieder durch Arbeit hereinbringen muß. - Ein Teufelskreis, in Sinne eines umgekehrten Perpetuum Mobile. Ja, kaum dass ich ihn bedauerte, hatten auch mich die einschlägigen niedrigen Lebewesen dieses Planeten im Würgegriff. Am Mittwoch morgens stand eigentlich fest, dass der grippale Infekt/Defekt nun auch für mich nicht mehr zu unterdrücken ist. - Auftritt in nur vier Tagen! - Ein Riesenschmarrrn! - Ich woar haaß! - Im wahrsten Sinne des Wortes.

Zwei wichtige, aber rasch zu erledigende Dinge in der Firma mussten noch abgewickelt und meinem Chef, der Sachverhalt erläutert werden. Ein Krankenstand werktags, mit einem Bandauftritt am Samstag abends, ergibt einfach eine ganz miese Optik. Der Teufel schläft ja bekanntlich nicht und das Statement der Krankenversicherung möchte ich auch nicht erfahren, wenn da was rauskommt. Es sind schon Leute auf Bühnen über Kabel gestolpert, unschuldig in Verkehrsunfälle verwickelt worden, oder haben sonst irgendwie die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine Absage dieses Konzerts kam aber für mich nicht in Frage! Zu den Gründen dazu aber später. Mein Chef nahm freundlicherweise den Vorschlag an, dass ich einfach Zeitausgleich nehme. Danke an dieser Stelle! Mehrstunden hatte ich in diesem noch relativ jungen Jahr ja bereits mehr als dafür notwendig waren zur Genüge. So diszipliniert wie in diesem Nichtkrankenstand, war ich noch bei keiner Grippe jemals vorher. Ich trank literweise Lindenblütentee und verließ das Bett nur um das Gegenteil zu erledigen für ein paar Minuten. Die ergänzende medikamentöse Versorgung hatte ich aus unserem Firmenambulatorium erbeten. Meine Betriebstemperatur jedoch war dadurch nicht zu beeinflussen und die üblichen Begleitumstände des Fiebers wie Gelenksschmerzen, Fröstelanfälle gefolgt von Schweißausbrüchen und Empfindlichkeit der periferen Nerven waren eigentlich auch schon alle Symptome. Bis Freitag änderte sich daran einmal überhaupt nichts. Ich hatte langsam auch keine Vorstellung mehr, wie ich bis Samstag abends soweit käme, eine Gitarre zu halten zu können, geschweige denn einigermaßen kontrolliert zu spielen, denn es schmerzten wie der übrige Kadaver, natürlich auch die Finger und die Handmuskulatur. Am Samstag gegen vier Uhr morgens war ich wieder einmal kurz aus dem Bett heraußen, das Thermometer zeigte nach wie vor in die Nähe von 38 Grad. Ich nahm Tee aus der Thermosflasche zu mir und eine Grippostad-Kapsel. Ein interessantes Phänomen war, dass ich nach jedem Zubettgehen (eigentlich-kriechen) sofort wieder einschlief, obwohl ich die letzten beiden Tage jeweils so an die 20 Stunden geschlafen habe. Beim nächsten Erwachen um sieben Uhr morgens zeigte das Thermometer nur mehr 36,7 Grade an, fitter fühlte ich mich allerdings keineswegs. Es fiel mir ein, dass ich die letzte Kapsel auf leeren Magen genommen hatte und überlegte, dass eine Gelatinekapsel ja so bemessen ist, dass sie sich erst in einem bestimmten Abschnitt des Innenlebens auflöst. - Vielleicht war mein Fehler der letzten beiden Tage, dass ich sie immer während oder nach Nahrungsaufnahme schluckte. Einen Beipacktext hatte ich nicht, sondern nur ein Blister mit ursprünglich 12 Kapseln. Probieren ging jetzt einher mit dem Studieren und ich beschloß, die Dosis für diesen Tag zu verdoppeln und am Vormittag, sowie am frühen Nachmittag je eine einzuwerfen und dann noch eine einzuplanen für etwa 19 Uhr. Vorm Tee ekelte es mich schon langsam, irgendwie konnte ich jetzt auch nicht mehr sofort einschlafen und verdöste die Zeit bis 13 Uhr. Irgendwann erschreckte ich mich selbst mit einem plötzlichen Nieser und gleich mit einem zweiten und stellte fest, dass das Gefühl im HNO- sowie Bronchienbereich nun deutlich schlechter geworden war. Es war zum Verrückt werden! Das Fieber war jetzt nämlich weg, wahrscheinlich nun medikamentös, gewaltsam unterdrückt, die Niedergeschlagenheit aber nach wie vor voll da.

Gegen zwei Uhr nachmittags wurde es für mich Zeit aufzubrechen ich packte meine drei Minimum - Standard - Gitarren ein und probierte dabei ein wenig herum. Auweia, das verhieß nichts Gutes, meine Hände und Finger waren entsetzlich pootschert! - Was soll's, es ist jetzt eh für alles zu spät. Ich musste leider auch noch mein Equipment aus dem Proberaum in Favoriten holen, ich war der einzige der's nach dem letzten Gig dort wieder einlagerte. Es war eine schweißtreibende Plackerei bis das Glumpert vom Keller heroben und wieder im Auto war. Dazu pfiff ein saukalter Wind um jede Ecke. - Ideale Bedingungen um sich eine Erkältung einzufangen, so man nicht so etwas ohnehin bereits sein Eigen nennt.

16 Uhr war eigentlich als Zeitpunkt mehr empfohlen als ausgemacht, Ritchie wollte, weil selber noch immer krank eine halbe Stunde früher da sein um Schweißausbrüchen vorzubeugen, desgleichen ich. Günther kam auch früher weil er einfach g'scheit genug ist, stressvermeidende Sicherheiten einzuplanen. Peter hatte noch Unterricht bis 16 Uhr 30 und musste sich danach richten. Der Veranstaltungssaal inklusive Bühne der Pfarre St. Florian auf der Wiedener Hauptstraße gefiel uns auf Anhieb, ebenso die bereits anwesenden Leute von der Veranstalterseite. Sehr ereichtert wurde alles auch durch den Umstand, dass die hofseitig gelegene Bühne einen Ausgang direkt in diesen hatte und wir mit den Autos bis dorthin zufahren konnten. Peter Riesenhuber war wieder einmal der gute dienstbare Geist und schleppte die Kisten aus Ritchies Voyager an den Ort des Geschehens und sorgte für die Verteilung der Güter. Zug um Zug wurden alle Trümmer einmal aufgestellt, mit der Verkabelung warteten wir diesmal erst noch. Nach einem kurzen Telefonat konnte auch Reini herbei gelotst werden, er hatte die Kirche im Vorbeifahren nicht als solche erkannt, der Bau ist ja aus den Sechzigern und ersetzt die damals abgerissene "Rauchfangkehrer-Kirche", welche ja mitten auf der Wiedener Hauptstraße stand. Diese kleine Barockkirche hab ich als (Nichtwiener-) Kind einmal gesehen und wegen des ungewöhnlichen Standortes eben auch in Erinnerung behalten. Nachdem auch Reinhard seine schweren Tieftontrümmer in Stellung gebracht hatte und nun alle erforderlichen Kabelverbindungen getätigt waren kamen die ersten Töne aus diversen Speakern. Ritchie stand mit dem Funkmikro im Saal und Peter Riesenhuber wurde von ihm an den Reglern dirigiert. Diesmal hatten wir uns entschlossen auch alle Instrumentalverstärker abzunehmen und mit dem Monitoring nicht zu sparen. Die Grundfunktionen stimmten nach recht kurzer Zeit und es passte zeitmäßig mit dem Auftauchen unseres Obertrommlers grade gut zusammen, der auch alle seine Hau-Drauf-Apparate schnell justiert hatte. Mit zwei zur Soundjustage bewährten Nummern wurde noch ein wenig am Mix gefeilt und auf einem Monitorweg noch ein bisschen das Signal gesucht. Ich suchte auf meinen Gitarren Töne die sonst eigentlich (meistens) vorhanden waren. Trotz des sehr überlegten und ruhigen Aufbaues war ich schweißnaß, hatte Kreuzweh, sah nur recht unscharf fühlte mich auch derart und war so richtig zum Wegschmeißen. Also ich dachte, ich tauge nicht einmal als Trostpreis für die Aufreißerinnenvorausscheidung. Aber die Vorarbeiten waren pünktlich bis 18 Uhr alle erledigt.- Genau richtig, denn nun begannen die "BeerleaderS" ihre zahlenden Gäste hereinzulassen. Wir waren für 21 Uhr als Haupt-Act des Abends angekündigt, vor uns sorgte DJ Maax für den guten Ton. Ich verkündete nun meinen Plan, mich bis eine halbe Stunde vor dem Auftritt noch zurückzuziehen und in der Wohnung meiner Tochter im Zehnten, noch ein wenig schlafen zu legen. Das Fräulein Tochter machte mir dort auch noch ein großes Häferl Tee, zu dem ich die geplante vierte Grippostad - Kapsel des Tages einnahm bevor ich mich wirklich in die Decke hüllte und ein wenig einschlief. Mein Handy weckte mich wie befohlen um 20 Uhr und ich stellte fest, dass mir diese Einheit von männerstärkendem Einzelschlaf gut getan hat. Ich hatte kein Fiebe, allerdings war noch immer etwas von diesen Gliederschmerzen übrig. Nur im Hals hatte ich jetzt ein neues, trockenes, fast brennendes Gefühl, das ich mit etwas Milch erfolgreich dämpfte. Nun aber rein ins G'wand und wieder "auf die Wieden" gefahren. Der Saal war in der Zwischenzeit recht gut gefüllt und eine Gruppe unserer Hardcore-Fans war erfreulicherweise ebenfalls unter den Gästen. Eine halbe Stunde begrüßen, plaudern und natürlich auch den Gesundheitszustand bedauern lassen, war noch drin. Dazu ein Seidel Bier! Damit fiel ich allerdings auf, denn bei den "Beerleaders" gibt's normalerweise nix, was kleiner ist als ein Krügel.

Kurz nach 21 Uhr zogen wir auf die Bühne ein, wurden angekündigt, begrüßt und ab ging die Post. Nun möchte ich dazu Stellung nehmen, warum ich diesen Gig so unter allen Umständen - Fieber hin, Grippe her - durchziehen wollte. Wenn nicht noch andere Erkenntnisse oder Meinungsumschwünge passieren, dann war dies das letzte Konzert das Günther mit uns vorhatte zu spielen. Er hat mir seinen Entschluß mitgeteilt, nachdem wir kürzlich gemeinsam unseren Proberaum desinfizierten. - Ja so ist er, jeder andere hätte nach so einem Überlegungsergebnis sich so ein Engagement nicht angetan, ja wär nicht im entferntesten auf die Idee gekommen, da noch Zeit und Energie zu investieren. Nicht so er! Und diese Einzelheit beschreibt ihn recht genau. 100 % Verlässlichkeit und der personifizierte Ruhepol. Es ist mir im Lauf des Lebens nur mit einer Hand voll Menschen bisher so ergangen wie mit ihm. An viele hab ich mich gewöhnt und sie im Laufe der Geschichte auch schätzen gelernt und sogar angefreundet. Nicht so bei ihm, da war's "Liebe auf den ersten Blick". Ich hab ihn daher auch nicht angejammert ob seines Entschlusses, oder ihn versucht zu überreden (überreden muß man die Blöden, die G'scheiten kann man vielleicht überzeugen) davon wird nichts besser. - Ich wollte dieses letzte gemeinsame Konzert einfach nuur spüüün. Die Hälfte unserer Nummern und zwar in der Mehrzahl die, die ich besonders mag sind ohne ihn nicht mehr verwendbar. Er hat es sogar "geschafft" dass ich Songs die ich nicht so sehr mag, wie z.B. Gary Moores "Walking By Myself", spielen zu wollen, nur weil ich auf genau SEINE Sologitarre da drin steh. Im Gegensatz zu den "Santana"-G'schichten von denen ich eh' immer ein erklärter Fan war, die ich aber lieber mit ihm als mit Carlos spiele. Letzteres stand zwar nie zur Debatte, but I mean it !!! Am Anfang des Auftrittes fischte ich noch sehr nach Tönen und stocherte zumindest vom Gefühl her noch recht herum. Im Laufe des Abends machte mir meine Verkühlung mit all ihren Nebenwirkungen immer weniger zu schaffen und es ging mir runder von den Fingern. Sehr gefreut hat mich der Besuch von Martin Hochmeister und in diesem Zusammenhang auch Ritchies Idee, ihn zu einem Song auf die Bühne zu bitten. "Honky Tonk Women" schmetterte er wie in alten Zeiten. Richard stahl sich derweil gaaanz uneigennützig zu einem Zigarettenpäuschen. Das war dann allerdings nicht drin, wie Björn unserer Einladung die Percussions bei "Black Magic Woman" und "Oye Como Va" zu bedienen folgte (wie letzten Sommer in Ernstbrunn), da musste Ritchie doch selber singen. In bewährter Weise hatten wir gerade nach diesen beiden Nummern wieder die Verschnauf- und Auftankpause geplant. Es tat sehr gut, dabei von mir bislang unbekannten Menschen eine aufmunternde und anerkennende Geste (Daumen oben) zu erhalten. Im zweiten Set hatte ich dann doch das Gefühl sehr rund zu laufen, es war weniger Konzentration notwendig und daher blieb mehr Zeit den Genuß an dieser gemeinsamen Spielerei auszukosten. Yesss!! Ich habe das Gefühl, ich war nicht der einzige dem's so erging. Der nächste Seelenverwandte auf der Bühne schien Reini zu sein, der explodierte immer wieder mal an einem seiner Bässe. Es war schon eine rechte Freud, einige Songs kamen diesmal aber auch wirklich gut hinüber, mit deren Arrangement wir uns besondere Mühe gaben. Erwähnenswert waren wieder einmal "Oh Darling" und "Walk Away" wo ich diesmal auch auf die Publikumsreaktion speziell achtete und mir einiges anerkennendes Mienenspiel entgegen kam. "It Hurts Me Too" war zum Heulen schön und bei "Well Allright" konnte ich mich mit meinem Solo so super auf Günthers und Reinis abgestimmtes Zusammenspiel draufsetzen, dass es jammerschad war, wie das dritte Synchron-Lick der beiden auch schon wieder da war, was bedeutete, dass ich nun den Schluß einzuleiten hatte. - Gleichermaßen drauf gefreut, aber mich auch gefürchtet, hatte ich mich dann auf/vor "The Boys Are Back In Town". Gefreut? Ja weil's halt ein Stück ist für zwei Sologitarristen, die sich so schön unisono miteinander/gegeneinander "in die Höhe" geigen. Gefürchtet? Weil ich natürlich wusste, dass von allen Stücken die wir jetzt miteinander zum letzten Mal düdelten, dieses das allerletzte ernstzunehmende gitarrenlastige war. Die Zugaben spielte ich für's geneigte und enthusiastische Publikum zwar noch gerne, sie waren für mich selber aber diesmal nebensächlich und beim letzten Albatross heulte ich schon ein wenig in mich hinein. - Punkt Mitternacht war nicht nur dieser Tag, sondern zeitgleich auch das Konzert und eine Ära zu Ende. Nach ein wenig Herumstehen mit Narrenkastlschauen und dabei nirgends lange aufhalten, begab ich mich dann etwas ferngesteuert zum "allgemeinen" Z'ammräumen. Dank der Situierung von Bühnentürl zu Hofparkplatz, ging das auch besser als bei anderen Gelegenheiten. Abschied von den Mitmusikern und den treuen Fans, das Autoradio stummgeschaltet, ich wollte jetzt nichts mehr hören und raus auf den kalten Asphalt des ...

..."long and lonely highways, south of Vienna, the echos of his amplifier still ringing in my head, smoking the days last cigarette remembering what he said - what he said: Here I am on the road again … there I go, turn the page!!!".

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08.03.2008
Beerleaders
Charity Event
Wien



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