Freitag
- "Das VorVorprogramm" Unser Ritchie reiste bereits am Freitag nach
Reingers an, aus beruflichen Gründen. Bei brütender Hitze und "etwas"
Luftfeuchtigkeit lief er glatt am Vortag unseres Gigs zur Hochform auf, lud die
gesamte Backlinie alleine aus und "schupfte" diese eigenhändig auf die
Bühne. Wasserverlust: mindestens 2 Liter die Stunde, den er mit Radler
bekämpfte, wie der Kurvi und seine Mithelfer die Getränke in die
Regale beförderten (Dank Ritchies Rodel ging das auch zügig). Ritchie
wurde quasi (wie immer sehr rasch) eingebürgert und half noch mit, die
Hanfhalle in Schuss zu bringen. Kurz vor 19.00 Uhr traf dann auch der BT Newton
ein, um den Abend gemeinsam mit Ritchie zu verbringen. Die Unterkunft war eine
Erlebniswelt und für BT und die mit ihm angereiste Meli (=Backseam
Hardcore Fan) war der erste Abend Hardcore Unterbringung (näheres sich
persönlich zu erfahren). Nach ausgiebigem Essen in der Nachbarortschaft
und einem Kurzbesuch in der Ortsdisco (zur Studie des Koma Saufens), ging es
dann um ca. 02:00 Uhr früh zur Ruhe. Reini ist ebenfalls schon am Freitag
angereist, doch die Jungs drängten zum heimatlichen Futtertrog und so war
Reini nur ein Kurzauftritt in der Hanfhalle gewährt. Danach riefen
familiäre Einflüsse ihn wieder komplett ab.
Samstag - "Das
Vorprogramm" Martin und Meli konnten dem Ambiente der Unterbringung
recht zeitig entfliehen, waren aber bereits mit neuem Zimmer konfrontiert,
welches dann eine ruhige Nacht von Sa auf So gewährleistet hat. Sie
begaben sich nach Litschau, wo der Bootsverleih am Herrensee zum Verweilen
ausgesucht wurde. Kurzerhand stieß auch der Ritchie dazu und mit
interessanten Gesprächsthemen hielten die drei die Stellung bis knapp vor
15:00 Uhr. Drei Uhr Nachmittags, Eintreffen der Gladiatoren! Klaus,
Günther, Peter (mit bis dahin noch unbekannter Neli) und Marlene mitsamt
"In-Kürze-Gatten" Peter liefen nun ebenfalls in Reingers ein und luden,
wiederum unter Hitze und "etwas" feuchtem Klima, ihr Equipment aus. Die
Lokation war einmal etwas "anderes" und wir begannen nach kleiner Pause unser
Klump aufzubauen. Komplett stressfrei gingen wir daran alles umzusetzen, was im
Vorfeld besprochen wurde. Sogar das neue Equipment (Reini hatte
Großeinkauf gemacht) wurde reibungslos integriert und machte mächtig
Spaß. Soundcheck wurde bald gestartet und ist ebenfalls professionellst
abgearbeitet worden. Nun ging man daran sich selbst zu restaurieren und zu
pflegen und im Hanfstüberl etwaiger Schmackerl hinzugeben. Man stimmte
sich auf den anstehen Auftritt ein, und Ritchie fand die optimale Mischung
für seine Motivation. Unsere extra angereisten Fans (danke, danke, danke
an alle die den weiten Weg auf sich genommen haben) waren bereits in der Halle
und so war es 22:00 Uhr geworden. Los geht´s.
Samstag - "Der
Auftritt" Angriff !! Startnummer 1, Startnummer 2, Startnummer 3. -
5000 PS und uneingeschränkte dB Zahl beim 24 Stunden Traktor Rennen und
doch ist Musi einigen zu laut (oder doch nur zu modern und rockig?) anderen
wiederum zu leise. Unbeeindruckt und mit voller Zustimmung von Kurvi und den
Veranstaltern ging das erste große Set wirklich erfolgreich zu Ende. "Das
ist die beste Musik was Reingers je erlebt hat", so die Meinung vieler im
Publikum, und dies bereits in der Pause. Nach nur 10 Minuten ging es in das
zweite Set und dieses war ein Traum. Marlenchen in Hochform, Klausl legte sich
ins so Zeug das wir Soli spontan verlängerten, Günthers
Fingerbrecherübungen holte mächtigen Applaus heraus, Reini zupfte
seine Bässe bis in die Extase, Peter trommelte schier sensationell (nach
erst zwei gemeinsamen Proben) und Ritchie holte eine Show heraus die im alle
Kräfte und Säfte abverlangten. Ein tolles Konzert, welches bis von
22:00 Uhr bis 01:30 Uhr dauerte, und den Aktiven mächtig viel Spaß
bereitet hat.
Sonntag - "Das Nachprogramm samt Hiob" Schwer
abgearbeitet traf man um 10:00 Uhr wieder in der heißen Hanfhalle ein.
Machte sich flugs daran das viele Equipment wieder abzubauen und einzuladen.
Dank Kurvi wurden wir auch dabei mit kühlenden Getränke versorgt.
Nach kurzer Plauderei war es dann soweit, wir verließen gegen "High Noon"
Reingers. Dies sollte der Schlusspunkt sein, doch es kam noch anders.
Eigentlich war mit unserem Ex Drummer vereinbart, das wir den gemeinsam und
mühsam hergerichteten Proberaum (der auf seinem Namen angemietet worden
war) bis Februar 2008 auf jeden Fall nutzen können (hat er uns doch schon
im Stich und mit 4 Gigs ohne Schlagzeuger alleine gelassen). Um ca. 13.00 Uhr
traf bei Reini am Handy eine "nette" SMS ein - frei interpretiert: Schön
das Ihr eh' schon alles d´raußen habt, Ihr braucht gar nicht mehr
Euer Equipment in den Proberaum bringen, den brauch jetzt ich alleine,
tschüss mit Ü! Dies mussten alle für sich alleine verdauen und
so wurde erst am Montag ein Notfallplan erstellt (der aber schon fertig ist,
auch dank Peter unserem Neuen und, und, und,
). Mehr Kommentar gibt es
dazu eh' nicht mehr.
Fazit Backseam kann nichts
erschüttern, jetzt erst recht. I´ts only Rock´n´Roll
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